Konzept für Basale Förderung
Stand: Juli 2025
Präambel:
„Grundsatz jedes professionellen Handelns ist die Wahrung der Würde und die bedingungslose Annahme der Person mit schwersten Behinderungen (Positionen vds 2011)
Schule als Institution ist immer ein Abbild der Gesellschaft und ihrer Geschichte. Gleichzeitig hat sie eine Funktion für die Gesellschaft und deren Zukunft (Schulen-der-Zukunft.org; Abruf vom 27.5.24).
Insofern ist die Schule führend darin, modellhaft menschlich im besten Sinne zu handeln und zu arbeiten: wertschätzend, anerkennend, mitfühlend, annehmend.
Zielgruppe:
Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche, die in Hauptbereichen der Entwicklung (motorisch, emotional, kommunikativ, sozial, kognitiv) einen hohen Assistenzbedarf aufweisen. Sie spiegeln die Zuwendung der Bindungspersonen und kommunizieren statt über Verbalsprache häufig über Mimik, Gestik und ihre individuellen Verhaltensweisen.
Diese Schülerinnen und Schüler sind auf intensive Assistenz angewiesen, um sich wohlzufühlen und basale Wahrnehmungserfahrungen zu machen.
Ziele:
Ziel ist es, für diese Schülerinnen und Schüler individuelle Förder- und Lernangebote zu entwickeln und Wahrnehmungserfahrungen und Kommunikationsangebote mit allen Sinnen in den folgenden Bereichen der Basalen Förderung zu ermöglichen:
- Subjektive Lebensqualität
- Bindung – Beziehung
- Basale Selbstbestimmung
- Identität/Selbstkonzept
Konzept für Basale Förderung
Unser Konzept für Basale Förderung an der Schule am Papenmoor – Förderzentrum Schwerpunkt geistige Förderung